Sie wurden Opfer
eines Online-Betrugs?

Wir bieten Ihnen
schnelle Hilfe!

Täter auszuforschen und Ihr Geld zurückzubekommen ist ein sehr komplexes Prozedere. Schnelles, koordiniertes und strukturiertes Handeln ist essenziell. Wenn Sie bereits Opfer eines Onlinebetrugs wurden, oder glauben gerade in eine solche Masche investiert zu haben, zählt jeder Tag. Mein Team und ich helfen Ihnen, so schnell wie möglich die richtigen Schritte zu setzen.

Sie wurden Opfer
eines Online-Betrugs?

Wir bieten Ihnen schnelle Hilfe!

Täter auszuforschen und Ihr Geld zurückzubekommen ist ein sehr komplexes Prozedere. Schnelles, koordiniertes und strukturiertes Handeln ist essenziell. Wenn Sie bereits Opfer eines Onlinebetrugs wurden, oder glauben gerade in eine solche Masche investiert zu haben, zählt jeder Tag. Mein Team und ich helfen Ihnen, so schnell wie möglich die richtigen Schritte zu setzen.

Rechtsanwalt Roman Taudes in den Medien

Kryptobetrug

Kryptowährungen sind nicht anonym

Entgegen der landläufigen Meinung sind Krypto-Transaktionen nicht anonym. Da alle Transaktionen auf einer Blockchain öffentlich einsichtig sind und dauerhaft gespeichert werden, stellen Kryptowährungen in der Regel vielmehr transparente Zahlungsnetzwerke dar. Durch die Verwendung verschiedenster Blockchain­forensik­programme und unserer jahrelangen Erfah­rungen können wir die meisten Kryptowährungen gut verfolgen und so die gestohlenen Vermögenswerte zu Adressen bei Handelsbörsen/Zahlungsdienstleistern verfolgen.

Methoden

Wir kennen die
Maschen der Betrüger

Betrüger werden immer professioneller und für potentielle Opfer wird es immer schwieriger Online-Betrug zu erkennen. Wir kennen die Tricks der Betrüger und haben Ihnen die gängigsten Maschen auf einen Blick zusammengefasst:

Kryptobetrug erkennen

Daran erkennen Sie typischerweise Krypto­betrug schon im Vorfeld

Wie bei jedem klassischen Anlagebetrug gibt es auch bei Kryptobetrügereien eindeutige Warnsignale. Anhand dieser können Sie bereits im Vorfeld gut abschätzen, ob es sich möglicherweise um einen Betrug handelt.

  • 1
    Telefonische Kontaktaufnahmen erfolgen über wechselnde, meist ausländische Telefonnummern. Diese Telefonnummern können nur selten zurückgerufen werden.
  • 2
    Die Kommunikation erfolgt über Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram oder Signal.
  • 3
    Es wird versucht mittel Screensharing-Apps wie Anydesk, Teamviewer oder Screenleapmit auf Ihren Computer zuzugreifen.
  • 4
    Bei den verwendeten Emailadressen handelt es sich um keine Firmenadressen sondern um Adressen von kostenlosen Emailanbietern wie Yahoo oder Gmail.
  • 5
    Oft gibt es keine seriösen Angaben zum verantwortlichen Unternehmen auf der
    Website oder das Impressum fehlt komplett. Sind Unternehmensinformationen angegeben, lohnt sich eine Internetrecherche.

Darauf müssen Sie achten

Unternehmens-
datenbanken

Alle namhaften Finanz-dienstleister sind in 
Firmen-registern gelistet
und lassen sich ganz
einfach online finden.

Suchen Sie nach Investorenwarnungen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) führen eine Datenbank bekannter Betrugsfirmen.

Authentizität des Internetauftrittes

Warnsignale, dass es sich um Betrüger handelt, sind kürzlich erstellte Social-Media-Profile, viele 5-Sterne-Bewertungen in kurzer Zeit und ein fehlendes Impressum.

Notfallhilfe

Krypto-Betrug:
Was ist zu tun?

Wurden erst einmal Zahlungen getätigt, kann jeder Tag zählen. Vor allem, wenn Sie zu den ersten Personen eines Betrugsfalls zählen, stehen die Chancen besser, Ihr investiertes Geld wieder zu erlangen. Werden Sie aktiv!

Sie glauben, Sie sind Opfer einer Betrugsmasche? Dann setzen Sie folgende Schritte sofort um.
  • 1
    Unterbinden Sie alle weiteren Zahlungen
    Tätigen Sie keine weiteren Zahlungen und nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Bank auf. In vielen Fällen können mögliche ausgehende Zahlungen noch gesperrt und manche bereits getätigten zurückgeholt werden.
  • 2
    Passwortänderung
    Ändern Sie umgehend alle Passwörter der Programme, auf welche sich die Betrüger Zugriff verschafft haben. Das gilt insbesondere für E-Mail-Adressen, Kryptowallets sowie Bank- und Kreditkartenzugänge und Konten.
  • 3
    Datensicherung
    Sichern Sie alle Kontakte und Interaktionen, die Sie mit den Betrügern hatten. Achten Sie darauf, die Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Chats, Anrufprotokolle und andere Beweise für die Kommunikation zu notieren. So können Sie die Täter leichter identifizieren.
  • 4
    Protokollierung
    Fertigen Sie ein Protokoll des Betrugsprozesses an, das beinhalten wann und über welches Gerät Kontakt hergestellt wurde, was die ersten Schritte der Betrüger waren, wann Zahlungen angefordert oder Überweisungen getätigt wurden und der Grund für die Zahlungen.
  • 5
    Holen Sie sich professionelle Hilfe
    Bei Krypto-Scams ist vor allem schnelles Handeln wichtig. Kryptowährungen und die Blockchain sind kein so anonymer Raum, wie viele denken. Speziell in Europa können Transaktionen zurückverfolgt, Konten eingefroren und Hintermänner durchleuchtet werden.

Sofort anrufen und beraten lassen

Wichtig für die Aufklärung ist schnelle und vor allem professionelle Hilfe. Darum haben wir für Sie auch eine kostenlose Notfallnummer eingerichtet. Unter dieser erreichen Sie uns Montag bis Freitag von 09:00 bis 19:00 Uhr.

Oder Sie nutzen dafür unseren Rückrufservice, über den wir Sie innerhalb von einem Werktag zurückrufen.

Oder einen Rückruf anfordern

Über uns

Roman Taudes
und sein Team

Gemeinsam mit meinem Team haben wir allein im Jahr 2022 Privatinvestoren mit mehr als 25 Mil. Schadensvolumen im Bereich Kryptobetrug vertreten.

Nach über 10 Jahren Arbeit in renommierten Wirtschaftskanzleien habe ich mich dazu entschieden, mit meinem eigenen Team eine Kanzlei zu eröffnen. Denn nur so konnte ich mich immer weiter auf den Bereich Anlagebetrug und dabei speziell Onlineanlagebetrung konzentrieren.

Meine Kanzlei finden Sie im Herzen von Wien, wo ich gemeinsam mit meinen Kollegen aus verschiedenen Rechts- und Sprachbereichen Ihre Fälle auch über die Europäischen Grenzen hinaus vertrete.

Es ist vor allem das Wissen über eine nicht mehr vorhandene Anonymität im Internet, die es uns ermöglicht, vielen Betrügern auf die Spur zu kommen. Genau darum geht es mir mit meiner Kanzlei, Sie dabei zu unterstützen, die Betrüger zu erwischen und Ihr Geld zurückzubekommen.

FAQ

Die häufigsten Fragen auf einen Blick

Die Möglichkeiten bei Online-Betrugsfällen hängen sehr vom individuellen Sachverhalt ab.

Wenn die Täter unbekannt sind bzw. Alias-Namen verwendet haben, ist der vielversprechendste Weg jener dem „Geld“ zu folgen. Dementsprechend gilt es zunächst festzustellen, wohin das „Geld“ geflossen ist – „Follow the Money“. Nachdem die Spur des Geldes in der Regel auch zu den Tätern (bzw. Mitgliedern einer kriminellen Organisation/Geldwäscher – sog. Money Mules) führt und das primäre Ziel der Staatsanwaltschaft die Ausforschung der Täter ist, folgen auch die Strafverfolgungsbehörden prinzipiell diesem Ansatz.

Je nach Sachverhalt ist es notwendig den verwendeten Computer/Handy/Emailheader auszulesen um etwa IP-Adressen, Anydesk- bzw. Team Viewer IDs, aufgerufene Webseiten etc. sicherzustellen oder die Homepage „auszulesen“.

Aufgrund der Vielzahl an Betrugsfällen und den beschränkten Kapazitäten innerhalb der Strafverfolgungsbehörden empfiehlt es sich soweit wie möglich entsprechende Ermittlungsvorarbeit (Nachverfolgung BTC Transaktionen, Ausforschung Kryptowährungsbörsen, Domainabfragen etc.) zu leisten und diese Erkenntnisse in der Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft/Anzeige an die Polizei zu verarbeiten. 

Dadurch wird den Strafverfolgungsbehörden die Ermittlungsarbeit nicht nur erleichtert und die schnellstmögliche Bearbeitung (insbesondere die Sicherstellungsanordnungen an die Kryptowährungsbörsen) gewährleistet, sondern vielmehr sichergestellt, dass die ermittelnden Beamten bestmögliche unterstützt werden.

Je nach individuellen Sachverhalt ist auch ein Vorgehen gegen involvierte Einzelpersonen, Kryptowährungsbörsen selbst und Banken möglich bzw. sinnvoll.

Kryptowährungen sind pseudonym. Nachdem die gängigen Kryptowährungen auf einer öffentlichen Blockchain transferiert werden, die grundsätzlich von jedem eingesehen werden kann, sind Kryptotransaktionen eigentlich sehr gut nachvollziehbar. Richtig ist, dass die Walletadressen in der Regel per se keinen Hinweis auf den Inhaber geben. In der weit überwiegenden Anzahl an Fällen werden die Krypto von den Betrügern jedoch zu Exchanges (Coinbase, Kraken, Binance, Huobi ….) transferiert. Hierbei sind die Walletadressen der Exchanges (durch verwendete Spezialprogramme wie Chainalyses Reactor, Ciphertrace Inspector, IKNAIO, etx.) erkenntlich zurechenbar. 

Nachdem sämtliche Exchanges Geldwäsche Compliance Richtlinien unterworfen sind und diese – zum Großteil – die entsprechenden Maßnahmen auch umsetzen, in dem sich jeder Kunde bei Eröffnung eines Kontos identifizieren muss (Ausweisdokument, Foto etc.), kennt die jeweilige Exchange, auf die die Kryptos verfolgt wurden, den wirtschaftlichen Begünstigten, auf dessen Wallet die inkriminierten Kryptos transferiert wurden. Über entsprechende Auskunftsersuchen bzw. Sicherstellungsanordnungen der Staatsanwaltschaft werden die Informationen zum Walletinhaber (Name, Adresse, Ausweisdokumente, verwendete TelNr/Email, von welcher IP Adresse wurde wann und mit welchem Gerät auf das Konto zugegriffen, LogFiles etc) bzw. den vorgenommenen Transaktionen (für den Fall dass die Kryptos weiter transferiert wurden) erteilt und die Assets soweit noch vorhanden eingefroren bzw. an spezielle Behördenwallets des BMI transferiert;    

Mit den entsprechenden Spezialprogrammen können darüber hinaus auch zusammenhängende Wallets (sogenannte Cluster) identifiziert werden und auf diesem Weg weitere Ermittlungsansätze ausgemacht werden. Befinden sich die Kryptos noch auf unbekannten Wallets, die keiner bekannten Entität zugeordnet werden können, kann ein entsprechender Alarm gestellt werden, der uns unverzüglich informiert, sobald die Kryptos bewegt werden.

Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort, die professionell gegeben werden kann. Der Erfolg hängt von mehreren Faktoren ab, die wichtigsten sind:

  • Wie schnell wird gehandelt:
    Wir können leider nur die Dauer der Aufarbeitung des Sachverhalts durch uns beeinflussen; Auf die „Schnelligkeit“ der Verarbeitung der an die Staatsanwaltschaft/Kriminalpolizei übermittelten Informationen und Handlungsersuchen haben wir leider nur bedingt Einfluss; Innerhalb der österreichischen Kriminalpolizei finden sich ausgewiesene Experten im Bereich der Kryptoforensik (etwa im Cyber Crime Competence Center – C4 oder in den Assistenzabteilungen der einzelnen Landeskriminalämtern). Nur leider sind diese zu wenige und bis dato noch nicht mit ausreichend technischen Ressourcen ausgestattet. Dies führt dazu, dass die notwendige forensische Aufarbeitung der Transaktionen – wenn diese nicht extern erfolgt – (zu) lange dauert und so die Chancen eines Erfolgs (=Sicherstellung von Vermögenswerten) sinken.

  • Wie gut funktioniert die Anti Fraud Detection bei den jeweiligen Exchanges:
    Exchanges haben in den vergangenen Jahren einiges unternommen, um betrügerische Transaktionsmuster bzw. Geldwäschekonten zu erkennen; In einigen Fällen werden die Vermögenswerte von der ausgehenden Exchange des Opfers (das in vielen Fällen keine Kenntnis über die Existenz dieses Kontos hat, weil die Betrüger eigens kreierte E-Mailadressen verwenden, auf die das Opfer keinen Zugriff hat) oder die Zielexchanges „von selbst“ eingefroren; Freilich kommen die Kryptos nicht von alleine zu einem zurück, sondern muss man aktiv werden.

  • Wie gut funktioniert die internationale Zusammenarbeit:
    In den seltensten Fällen handelt es sich um einen innereuropäischen Sachverhalt. Daher kommt es auch immer bis zu einem gewissen Grad auf die Zusammenarbeit mit den ausländischen Behörden an.

Das mag oft ernüchternd klingen, jedoch konnten wir schon viele Male die Sicherstellung von Kryptos für unsere Mandanten erwirken. Das lag vor allem an der gemeinsamen Vorarbeit mit unseren Mandanten, den strafrechtlichen Arbeiten für unseren Mandanten und dem wirklich wichtigen schnellen Handeln, sobald der Betrug erkannt wurde.

Die Kosten für solche Prozesse können sich beginnend mit einer Recherche bis hin zu einem sich länger ausdehnenden Rechtsstreit erhöhen. Sie können sich aber sicher sein, dass unter einem gewissen Schadensbetrag die Kosten für eine aufwändige forensische Analyse inkl. Vor- und Nacharbeiten in keinem unangemessenen Verhältnis zu den durch unsere Leistung erhöhten Chancen, das Geld wieder zu erlangen, stehen. 

Nutzen Sie unser kostenloses Notfallgespräch. Sie bekommen immer schon VOR Beginn unserer Arbeiten eine Einschätzung der Kosten.

Im Strafverfahren ist ein Prozess erst dann vorbei, wenn Täter ausgeforscht und im Rahmen eines Strafverfahrens (Verhandlung vor dem Strafrichter) abgeurteilt wurden. Vermögenswerte können jedoch unabhängig davon, ob man den Täter findet oder nicht, sichergestellt werden und im Rahmen einer vorzeitigen Verwertung dem Opfer zurückgegeben werden.  

Die Gesamtdauer der Durchsetzung von Ansprüchen im Zivilrechtsweg beträgt zwischen ein und zwei Monaten bis zu einem Jahr. Nur in sehr wenigen sehr komplexen Fallstrukturen kommt es zu einer längeren Prozessdauer.

Grundsätzlich können Erfolgsvereinbarungen im individuellen Einzelfall – nur im Rahmen des gesetzlich Zulässigen – abgeschlossen werden.

Diese Entscheidung bleibt Ihnen überlassen. Grundsätzlich schätzen wir den persönlichen Kontakt und nehmen uns gerne Zeit für unsere Mandanten – auch in Form von Hausbesuchen.

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